Ihr Plus: ein Spezialist für Prototypen aller Art

Damit Sie bei der Entwicklung Ihres Prototyps sicher sein können, dass er die beste Qualität erreicht, bietet die Gubesch Group die gesamte Bandbreite des Prototyping. Mehrere Verfahrensarten sind problemlos kombinierbar.

Design- und Funktionsmuster

Auf Basis Ihrer Bilder, Skizzen, Zeichnungen, Handmuster oder 3D-Daten werden Designmuster angefertigt. Gleiches gilt für die Umsetzung von Funktionsmustern. 

Sie können bei der Gubesch Group auf alle Fertigungsschritte zurückgreifen, vom händischen Modellieren über Rapid-Prototyping, speziell auch Fräsmuster (im 10µ Bereich) bis hin zu seriennahen Funktionsmustern. Das Finish und den Lackiervorgang erledigen wir gerne auch nach Ihren Wünschen.

Baugruppen und Montage

Wir fertigen Vorserienteile und Baugruppen für Prüfzwecke, Funktionstests und Einbauversuche.

Aluminiumguss

Im Feingussverfahren lassen sich mit Nichteisenmetallen kleine bis kleinste Gussteile in geringen Mengen herstellen. Grundlage für das Gussteil sind meistens Urmodelle, die durch Rapid Prototyping im Vakuumguss entstanden sind. Wachslinge oder direkt PS-Sinterteile werden auch gerne verwendet.

Der große Vorteil an diesem Verfahren ist, dass die Gussteile nur eine minimale Nachbearbeitung brauchen. Man erhält also auf relativ einfache Art ein realitätsnahes Bauteil für den Prototyp.

Vakuumguss

Das Vakuumgießen wird vor allem verwendet, um schnell und günstig seriennahe Bauteile für den Prototypenbau zu schaffen. In der Regel lassen sich mit einem Modell ca. 3 bis 20 Teile fertigen. 

Durch die richtige Auswahl von PU-Gießharzen erhalten Sie Funktions- oder Designmuster, welche die optischen und mechanischen Anforderungen des geplanten Serienteils zu einem Großteil erfüllen. Die Palette an Gießharzen reicht von gummiähnlichen bis zu sehr zähen und harten, sowie licht-, medien- und wärmebeständigen Materialien.

Außer den Gießharzen wie Polyurethanen und Epoxiden ist auch der Einsatz von Wachs und Silicon möglich.

Rapid-Technologien: STL, FDM, SLS

Hinter den drei Abkürzungen STL, FDM und SLS stecken die wichtigsten Verfahrensarten im Rapid Prototyping. STL steht für Stereolithografie und ist die älteste generative Technologie. Die CAD-Daten eines Werkstücks werden in einzelne Schichten umgerechnet und dann Ebene für Ebene von der Maschine aufgebaut. Das geschieht durch Lichtaushärtung per Laser. Der große Vorteil dieser Technik ist der hohe Detailgrad, der erreicht werden kann. Für den Prototypenbau ist das ein weiterer Schritt hin zur seriennahen Fertigung.

Das Fused Deposition Modeling (FDM)-Verfahren hat eine ähnliche Datengrundlage, wird aber in der Fertigung anders umgesetzt. Statt Lichtaushärtung per Laser wird der Kunststoff über einer Heizdüse extrudiert. Beim anschließenden Abkühlen erstarrt das Material und verbindet sich Schicht für Schicht zu einem komplexen Teil. FDM-Teile sind dadurch im Vergleich besonders verzugsarm.

Selektives Lasersintern (SLS) ist ebenfalls ein generatives Schichtbauverfahren. Im Vergleich zu den anderen verwendet dieses Verfahren pulverförmige Ausgangsstoffe.

Ein Vorteil all dieser Verfahren ist die bewusste Miteinbeziehung von Hinterschneidungen. Bei vielen anderen Fertigungsverfahren stellt das eher ein Hindernis dar. Diese Technologien eignen sich daher besonders zum Fertigen von Prototypen mit hoher Komplexität.

Je nach Verfahren werden die gesinterten und FDM-Teile als Funktionsteile verwendet. STL-Teile können zudem als Anschauungsmodell genutzt werden.

Fräsen

Werden Prototypen aus anderen Materialien gewünscht – zum Beispiel Aluminium, Stahl, Blech oder Kunststoffen aller Art – schreiben wir auf Basis der 3D-CAD-Daten Fräsprogramme, mit denen wir auf unseren konventionellen oder HSC - Fräsmaschinen in kürzester Zeit selbst komplizierteste Musterteile anfertigen.

Reichen drei Achsen für die Geometrie des Bauteils nicht aus, kommt unsere 5-Achs-Fräseinheit zum Einsatz. Rationelle Fertigung von der Kleinserie an ist möglich. Durch die optimale Fräseranstellung sind perfekte Oberflächen ohne Nacharbeit erreichbar.

Lichttechnik

Funktion und Design entscheiden, ob ein Produkt ankommt. Die Lichttechnik prägt das Erscheinungsbild vieler Produkte, wie z.B. das eines Fahrzeuges und verleiht in hohem Maße Individualität. Die Marke soll nicht nur bei Tag, sondern auch nachts auf den ersten Blick erkannt werden. Ambientebeleuchtung schafft ein angenehmes Raumgefühl bei Nacht und lässt das Fahrzeug wertiger erscheinen.

Bei Leuchten, Optiken und Gläsern für Licht-Funktionsmuster sind Sie bei uns genau richtig. LED-Beleuchtung für die Allgemeinbeleuchtung und Automobilindustrie, Showcars, Ausstellungsfahrzeuge, Designmuster, Ausleuchtmuster usw. bauen wir für Sie als Einzelteil oder in Serien.

Durch die Bündelung unserer speziellen Kenntnisse in der Kunststofftechnik und die unserer Partner für Optik, Elektronik, Messtechnik und im Design können wir für unsere Kunden zukunftweisende, effiziente Komplett-Systeme in der Lichttechnik umsetzen.